Ephemeromyceten
Auftreten an nur einem Ort oder mehrere räumlich und zeitlich voneinander unabhängige Vorkommen
Keine kontinuierliche Ausbreitung
Die Vorkommen erlöschen wieder, wenn auch u.U. erst nach Jahrzehnten
Anthropogene Substrate und Habitate: Schutt- und Müllplätze, Gartenbeete, Ödland
Neomyceten
Einwanderung in mykologisch beobachteter Zeit (ab 1750)
Kontinuierliche Ausbreitung, also Arealgewinn
Einbürgerung: Einnischung in synanthropen d.h. von Menschen geschaffenen oder stark beeinflussten Lebensräumen, wie Gärten, Parkanlagen, Friedhöfe, stadtnahe Wälder, touristische Gebiete, landwirtschaftliche Kulturen, Forste.
Parallele Beobachtungen in Nachbarländern
Bei Mykorrhizapilzen und Phytoparasiten: oftmals Bindung an nicht einheimische Wirtspflanzen